Gedanken...(Petra)


Zur Erinnerung an Petra …


 *geb. 10.11.1954 † 31.01.2018

 Abschied für immer….

Es ist ein Unbegreiflicher Schmerz,

wie Blei so schwer ist mein Herz,

und der Gedanke an dich tut so weh,

weil ich dich nie Wiedersehe.

Nie wieder zusammen Lachen,

und verrückte Sachen machen,

nie wieder sich in die Arme nehmen,

und sich zum Abschied ein Küsschen geben.

Du hast mich viel zu früh verlassen,

ich kann das Geschehene noch nicht fassen,

es tut mir so unendlich leid,

und zum Begreifen brauche ich noch viel Zeit.

 Heute hätten wir deinen Geburtstag gefeiert,

hätten Spaß gehabt, und hätten viel gegeiert,

mit Kuchen hätten wir den Tag versüßt,

und ich hätte alte Bekannte begrüßt.

Heute hättest du ein Geschenk von mir bekommen,

und wir hätten uns in die Armen genommen,

doch nichts vom dem wird je geschehen,

du musstest schon so früh für immer gehen.

Ein Geburtstag ohne dich,

war unvorstellbar für mich,

auch heut noch fällt mir der Abschied schwer,

denn du lebst schon fast drei Jahre nicht mehr.

Danke für die schöne Zeit,

denn die Erinnerung an dich die bleibt....

für immer...

Einfach nur Zuhören... Einfach nur Zuhören...

Heute ist Samstag der 14 September 2019, Uhrzeit...15 Uhr genieß mit aller Wahrscheinlichkeit die letzten Sonnenstrahlen, und hänge meinen Gedanken nach…

Ja… Gedanken… man kann sie nicht aufhalten, sie sind einfach da, ob man will oder nicht.

Unser Leben... Unser Leben...Unser Leben...Unser Leben...

 Unser Leben kostet manchmal Überwindungen...denn unsere Leben ist nicht immer ein gemütlicher Spaziergang, sondern gleicht eher einem Hindernislauf.

Bei unserem Lebenslauf kommt es nicht darauf an, als erster ins Ziel zu kommen, und andere hinter sich zu lassen. Ausdauer, Geduld und ein langer Atem sind wichtiger als Geschwindigkeit.

Der eigene Rhythmus ist daher entscheidend, nicht das Tempo, das andere vorgeben. In einer sich schnell wandelnden Welt wird das manchmal vergessen.

Man sollte dem Leben nur die angemessene Schnelligkeit zumuten, womit wir auch Schritt halten können. Aber das ist leichter gesagt als getan, denn es gibt Zeiten, da ist der Weg nicht immer glatt und eben, da gibt es auch hin und wieder mal Steigerrungen, und wir kommen schnell aus der Puste.

Aber das ist nicht so schlimm, wie stehen bleiben, denn kein Fortkommen mehr bedeutet... Stillstand! Und das ist kein gutes Zeichen!

Also lass uns, wenn es schon kein gemütlicher Spaziergang ist, die Hindernisse, die wir auf unserem Weg begegnen, im normalen, oder langsamen Schritttempo überwinden.


Gedanken...Gedanken...Gedanken...Gedanken...Gedanken...

Geht es euch auch manchmal sodass ihr das Leben rätselhaft erscheint, wie ein Buch mit sieben Siegeln? Dann aber auch so, als läge das Leben wie ein aufgeschlagenes Buch vor einem.

 Wie ein Buch mit vielen beschriebenen Seiten, nur hin und wieder auch leere Blätter so als wüste man nicht weiter.

Der Geburtstag wäre doch ein Anlass, in dem Buch deines Lebens zu blättern, und dankbar zurückzuschauen, und neugierig auf das was noch kommt entgegenzugehen. Auch wenn es schon ein alter Schinken ist, kommen doch neue Zeilen hinzu, ein Grund sich zu freuen auf das nächste Kapitel.




In Gedanken an Petra meiner besten Freundin...



Noch mehr Gedanken...       Noch mehr Gedanken...

Habe mir so meine Gedanken gemacht,

und über diese Fragen Mal nachgedacht:

Ist dir wichtig was andere über dich denken?

Kann man Gedanken ins Positive lenken?

Hast du schon einmal über den Tod nachgedacht? 

Oder wann hast du aus vollem Halse lautgelacht?

Wohin sollte deine nächste Reise gehen?

Findest du dich selber schön?

Kannst du vergeben und verzeihen?

Bist du lieber unter Menschen oder allein?

Was war dein schönster Augenblick?

Denkst du oft an früher zurück?

Stehst du gerne im Rampenlicht?

Und bist du selber stolz auf dich?

Ich könnte noch mehr schreiben,

doch ich lass es lieber bleiben...



Das Buch meines Lebens...

Das Buch meines Lebens, ist alt und abgegriffen,

 habe damals auch einige Seiten darin rausgerissen,

 denn zu der Zeit fühlte ich mich sehr beschissen,

 und doch möchte ich dieses Buch nicht missen.

Ich schrieb mir Kummer und Leid weg,

hinterließ auch hier und da ein Tintenfleck,

blicke heute noch einmal darauf zurück,

habe auch geschrieben über manches Glück,

 Würde gern einige Seiten ausradieren,
denn zu traurig ist manche Erinnerung,
andere wiederum würde ich gern kopieren,
ja, ich wäre gerne noch einmal jung.

 Meine Schrift ist mal klein und mal groß,
Sätze fangen an und finden kein Ende,
ich ließ meine Gefühle einfach los,
damals zitterten meine Hände.

Entdecke auch Spuren von bitteren Tränen,

brauch mich dafür aber nicht zu schämen,

ich hatte es lange nicht mehr in der Hand,

es gibt so viel was uns zwei verbannt.

Das Buch meines Lebens hat Eselsohren,
es hat mit mir geweint und gelacht,
habe meine Träume darin nie verloren,
was dieses Buch so wertvoll macht.



Das unbemannte Segelschiff...

Das Segelschiff ist einsam und leer,
die Wellen schaukeln es hin und her,

alles ist so greifbar nah,

mir ist`s als wäre ich wirklich da,

die Gischt prescht gegen die Planken,

es beginnt hefig zu wanken,

keiner der das Schiff sicher lenkt,

 ob der Kapitän wohl pennt?

 Regentropfen berühren mein Gesicht,

 spüre den Sturm die kalte Gischt,

suche Halt verlier mein Gleichgewicht,

 und stürze in ein tiefes nichts.

Sehe das Ufer deutlich und klar,

ist es ein Traum, oder ist es wahr?

Wann fällt der Anker auf den Grund?

Befindet sich im Meer ein Schlund?

Trügt mich jetzt mein Blick?

Ängstlich schau ich zurück,

Meerwasser spritzt in die Luft,

ich rieche den Salzhaltigen Duft,

wünsche mir festen Boden, festen Halt,

niemand hat über das Schiff Gewalt.

Es gibt kein morgen es gibt kein Entrinnen,

in den Hohen Wellen kann niemand schwimmen,

keine Mannschaft ist zu sehen,

ich glaube das Schiff wird untergehen.

Da erkenne ich am Horizont einen Hafen,

Will meine Fantasie mich jetzt bestrafen?

Das zerstörte Segelschiff werde ich nun verlassen,

und mich mit anderen Themen befassen.