Gedichte über Gefühle...



Das Schattenkind...

„Wie lange dauert ein Leben,

hast du mich gefragt“.

Mit Tränen in den Augen,

habe ich nichts darauf gesagt.

Du bist und bleibst ein Schattenkind,

weil die Zeit für dich so schnell verrinnt, du solltest nie geboren sein,

selten sahst du den Sonnenschein.
Niemand der dir Beachtung schenkt,

weil jeder nur an sich selber denkt,

kanntest kein liebes Wort, Gefühle gingen über Bord.

Bist vor der Wahrheit weggerannt.

hast das Leben nie gekannt, warst nie wie ein Vogel so frei, dein kurzes Leben läuft an dir vorbei. 

Lass sie fließen deine Tränen,

brauchst Dich nicht dafür zu schämen,
das Universum soll Dich weinen lassen, niemand wird dich dafür hassen.

Du bist und bleibst ein Schattenkind
weil Märchen für dich Illusionen sind,

es gibt noch so viel zu erleben, auch für dich im Garten Eden.

Den rechten Weg...

Den rechten Weg sollte Sie gehen,

Sie wollte das nicht verstehen, die Eltern hatten Sie gewarnt, das Ende hat keiner geahnt.

Sie traf die falschen Leute, geriet auf die schiefe Bahn, dachte nur an heute,

der Morgen war ihr egal.

Um ihre Sucht zu stillen, riskierte Sie ihr Leben, schluckte nicht nur Pillen,

verlor auch ihren Willen.

Ausgemergelt war ihr Gesicht,

die Zukunft interessierte sie nicht,

ließ sich von Männern beglücken,

schlief abends unter Brücken.

Eine Überdosis nahm ihr das Leben,

weil Sie kam auf die falsche Bahn,

es war ein kurzes Leben,

das Ende war fatal.


So frei wie ein Vogel möchte ich sein,von oben sehen die Welt ganz klein, lass mich vom lauen Wind treiben, Wolken werden mir den Weg zeigen, gleite auch über das weite Meer, ach, wie schön, wenn ich ein Vogel wäre.




Liebst du mich? Liebst du mich? Liebst du mich? Liebst du mich

„Liebst Du mich? Hab ich Dich gefragt,
Und du hast „ Aber sicher doch“ darauf gesagt.
Ich möchte, dass Du „ ES“ einmal zu mir sagst,
„ Hab ich doch schon “ hast Du angeklagt.
„ Hast Du nicht“ sagte ich zu dir,
„ Hab ich doch“ meintest Du darauf zu mir.
„ Das ist nicht wahr“ schrie ich Dich an.
„ Schrei nicht so“ antwortetest Du dann.
„ Liebst Du mich?“ fragte ich da still,
"weil ich es von dir einmal hören will."
"Warum fallen Dir die drei Worte so schwer?
Liebst Du mich denn nicht gar nicht mehr?"
Du siehst mich an, mit fragenden Augen,
"Ich hab Dich doch schrecklich Lieb,
das kannst Du mir glauben!"

 

Vergissmeinnicht.


Sternenhimmel...

Der Abend bricht herein,bin mit meinen Gedanken allein,

genieße die Stille ringsumher,

und bewundere das Sternenmeer.

Sie funkeln am Himmelszelt,

als hätte ich sie für mich bestellt,

einige sind groß und andere sind klein, aber das zählen lass ich lieber sein. Ich weiß warum sie am Himmel stehen, und wie glitzernde Diamanten aus sehen,denn jeder Mensch der für immer geht,

für ihn ein Stern am Himmel steht.

Einer leutet besonderst hell, Petra?

ich winke ihr zu ganz schnell,

Gedankenverloren schau ich hinauf,

und lasse meinen Gefühlen freien Lauf.

Sternschnuppe...

Wenn eine Sternschnuppe von Himmel fällt, und damit ihr Umfeld erhellt,

bleibt für Sekunden die Erde stehen,

denn man kann „Sie“ nur selten sehen.

Dieses Phänomen ist gestern Nacht geschehen, für einen kurzen Moment habe ich „Sie“ entdeckt, und dann war „Sie“ auch schon wieder weg.

Erst glaubte ich es nicht, Meinte „Sie“ wohl mich? Wo wollte „Sie“ wohl hin? Kam mir da in dem Sinn.

Dabei wurde mir auf einmal klar,

heute wird ein Wunsch für mich wahr.

Dieser Wunsch wird immer ein Geheimnis bleiben,  denn „Sternschnuppen“ Entdecker können schweigen.

 



Das Glück hat keinen Namen...

Im Nebel ihrer Träume,
haben sie sich gesehen,
es war die große Liebe,
sie sollte nie vergehen.

Manch Kummer überstanden,
es war nicht immer leicht,
das schöne junge Paar,
entfernten sich soweit. 

Wie Wind verging die Zeit,
zu allen war man breit,
doch Dinge sie banden,
haben beide nicht gereicht.

Zwei Menschen die sich liebten,
einst zueinander kamen
sie haben sich verloren
ihr Glück hatte keinen Namen.


Jeder Tag ein Unikat...

Heute Morgen bin ich aufgewacht,
habe mir so meine Gedanken gemacht.Sollte ich ein Tagebuch schreiben, oder lasse ich es lieber bleiben?

Es gibt ja Tage die vergisst man nicht, weil irgendetwas geschehen ist, ob es gutes oder schlechtes war, man erinnert sich daran deutlich und klar.

An manche Tage erinnert man sich gern zurück, man glaubte man hätte gepachtet das Glück, andere würde man gerne streichen, kein Tag lässt sich mit einem anderen vergleichen.
Ja, jeder Tag ist ein Unikat,der ganz besonderen Art,
aus diesen Grund denkt mal daran,
dass dieser Tag nie wiederkommen kann.



Das Poesiealbum...

In allen vier Ecken soll Liebe drin stecken,

dieser Spruch lässt vergangenes erwecken,

kaum einer hat es je vergessen,

und fast jeder hat es damals besessen.

 

 Ich meine damit mein altes Poesiealbum,

es ging damals um die ganze Klasse rum,

jeder schrieb ein Spruch hinein,

mal war die Schrift groß oder winzig klein.

 

 Ich kann mich noch genau daran erinnern,

es war bestückt mit Glanz und Glimmer,

über manche Sprüche habe ich gelacht,

und über einige lange nachgedacht.

 

 Was ist nur aus den Schülern geworden?

Irgendwie hat man sich aus den Augen verloren.

Die letzten Seiten im Poesiealbum sind noch leer,

leicht vergilbt, es ist auch schon so lange her.



Ich will nicht wissen...

Ich will nicht wissen.… was morgen ist,

das kann mir auch niemand sagen,

ich bin und bleib ein Optimist,

habe sowieso kaum Fragen.

 Ich will nicht wisse…was noch kommen mag,

und wie es weitergeht,

ich lebe bewusst jeden Tag,

egal wie es um mich steht.

 Ich will nicht wissen ...was die Zukunft bringt,

wie lange noch ein Vogel singt,

dann ist es sowieso zu spät,

habe dann mein Leben gelebt.

 Ich will nicht wissen…wie es hinter dem Vorhang ist,

ob man mich wohl sehr vermisst,

schön war es doch auf dieser Welt,

und das Dichten habe ich dann eingestellt.


Das Meer...

Ich Vermisse das Meer …das schlagen der Wellen…

 auch das fehlt mir  sehr… die Gicht wie sie schäumt…
wie der Kamm sich beugt… wie die Welle braust…
Wind darüber saust… das ewige dröhnen…
ihr leises stöhnen… ihren herben Duft…
die salzige Luft…  der feine Sand…
Muscheln am Strand…  die Farbe Tiefblau…
das Gemüht eher Rau…  wie ein Diamant…
oft unerkannt…  Ich vermisse das Meer…
es fehlt mir so sehr…  ich komm wieder her…
zu meinem Meer.


Angst…sie sitzt tief im Herz,
es ist ein ganz besonderer Schmerz.
Dieses Gefühl ist nicht zu beschreiben,
es lässt dich so klein erscheinen.

Angst…vergiftet deine Gedanken,
lassen deine Hoffnungen schwanken.
Alltagsprobleme verblassen,
du beginnst unbegründet zu hassen.

Angst…schlägt dir auf den Magen,
kannst Mitleid nicht ertragen.
Sie raubt dir den Schlaf in der Nacht,
hat dich total emotional gemacht.

Angst…wirft dich aus der Bahn,
verändert dein Leben deinen Plan.
Sie drückt dir schwer auf deiner Brust,
nimmt dir die Lebenslust.

Angst…schnürt dir die Kehle zu,
lässt dich auch Tagsüber nicht in ruh.
Du schwimmst in einen Tränenmeer,
und verstehst dich selbst nicht mehr.